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Pfarrbezirk Hl. Dreifaltigkeit Bescheid

Nach einer Inschrift über dem Eingang der alten Sakristei sind Chorraum und Turm im Jahre 1474 erbaut worden. An ihren Bau knüpft sich folgende Sage:

"Die Bescheider konnten sich über den Bauplatz nicht einigen. Einige waren für die Stelle, an der sie heute steht, die meisten aber für einen anderen Platz. An diesen wurde auch das Baumaterial angefahren. Am nächsten Morgen aber lag es an seinem jetzigen Platz. Die Gegner glaubten, es sei in der Nacht heimlich dahingeschleppt worden und brachten es zurück. Am folgenden Morgen fanden sie zu ihrer Verärgerung den Platz wieder leer, denn das Baumaterial war wieder gewandert. So sehr die anderen auch ihre Unschuld beteuerten, man glaubte ihnen nicht. Die Bauleute schleppten alles wieder zurück. Einige Männer setzten sich in der Nacht als Wächter dazu. Von Müdigkeit übermannt, schliefen sie ein. Im Traum glaubten sie, durch die Luft zu fliegen. O Wunder, das Baumaterial fand man am anderen Morgen schön gestapelt wieder an der anderen Stelle. Da erkannte man, dass Gottes Wille für diesen Standort war und errichtete dort die Kirche." Man weihte sie der hl. Dreifaltigkeit.

Beachtenswert ist das auf der Evangelienseite eingemauerte Sakramentshäuschen mit seiner einfachen Gittertür aus Eisen. Es diente zur Aufbewahrung und Ausstellung der hl. Hostie. Das Schiff der Kirche stammt aus dem Jahre 1773 und hat, wie auch das Portal, romanischen Stil. Die Mauer des rundgebauten Glockenturms ist meterdick und hat nur eine kleine schmale Lichtspalte. Der Turm gleicht eher dem Verteidigungsturm einer Burg als einem Kirchturm und steht außerhalb der Kirche auf der Epistelseite.

Nach mehreren Innenrenovierungen bekam die Kirche zuletzt im Dezember 2003 einen neuen Ambo aus demselben Stein wie der schon bestehende Altar sowie ein Taufbecken, für das im hinteren Bereich der Kirche ein eigener Platz geschaffen wurde.

Kirche St. Trinitatis Bescheid

Kirche erbaut in zwei Baustilen und zu zwei Zeiten, aus dem Jahr 1474 stammt der Chor im frühgotischen Stil, das Kirchenschiff stammt aus dem Jahr 1773 und ist im romanischen Stil erbaut, sehenswert ist das Sakramentshäuschen, dass ursprünglich der Aufbewarung der Hostie diente.
 

Die Kirche betont die Ortsmitte von Bescheid. Ihr Saalbau setzt sich aus mehreren Bauepochen zusammen. Der spätgotische Chor weist zwei Fenster mit Fischblasenfüllungen auf. Die Bauzahl 1473 trägt die Dreipaßblende. Das schlichte Schiff wurde 1746 neu erbaut und 1854 um eine barock angleichende Fensterachse nach Westen erweitert. Der Turm kann der Gotik oder der Romanik zugeordnet werden. Im Innern wirken Gotik, Barock und Neugotik zusammen. Das von einer Holztonne überspannte Schiff trägt die Ausmalung der 1920er Jahre von J. Scharding aus Trier. Das Gestühl und die Kanzel sind neugotisch. Der rippengewölbte Chor hat die reiche spätgotische Einheit bewahrt. Dazu zählen die Rippenkonsolen, Schlußsteine, die Sakristeitüre, die nachempfundene Ausmalung und das prächtige Sakristeihäuschen, dessen Reliefarchitektur eine Kreuzigungsdarstellung einschließt. Von der Architektur angeregt wurde 1914 ein neugotischer Schnitzaltar konsekriert. Der Chor ist der älteste in der Verbandsgemeinde Hermeskeil. Der seltene, ansonsten vereinzelt im Hochwaldgebiet nachgewiesene Rundturm wird als Friedhofsbefestigung oder als Sichtturm gedeutet. An der Westwand steht ein Schaftkreuz aus dem Jahre 1823. Die Inschrift auf dem Kreuzfuß bezieht sich auf das Kirchenpatronat.

Bescheid

Das Gemeindeteam unterstützt und stärkt ehrenamtlich das kirchliche Leben vor Ort und pflegt somit die gewachsenen Traditionen in Bescheid. 

 

SprecherinHiltrud Adams

Frau Adams kümmert sich um einzelne Aktionen  im liturgischen Kirchenjahr. Sie koordiniert projektorientiert und spricht andere Ehrenamtliche in Bescheid an und bittet um Mithilfe.

 

Ansprechpartner

Küster/-in:

Hiltrud Adams 

 

Ansprechpartner für die Messdiener/-innen:

Hiltrud Adams 

 

Ansprechpartner für die Familiengottesdienste:

  
Sonja Keller 
Sylvia Michels 

 

Vertreter/-in im Pfarrgemeinderat St. Franziskus Hermeskeil:

  
Michaela Marx