- Artikel drucken Artikel drucken
- Fehler melden Fehler melden
Man brachte auch kleine Kinder zu ihm,
damit er ihnen die Hand auflegte.
Als die Jünger das sahen, wiesen sie die Leute ab.
Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte:
Lasst die Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran!
Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.(Lk 18, 15-17)
Liebe Familien, liebe Angehörigen unserer Pfarrei St. Franziskus,
liebe Engagierte in der Arbeit mit Kindern,
vielleicht haben auch Sie diese Szene aus dem Lukasevangelium schon einmal gehört. Vielleicht bei kirchlichen Feiern wie z.B. Taufen, bei Kindergottesdiensten etc.
Aber können Familien mit ihren Kindern und Kleinkindern wirklich aktuell einen festen Platz in unserer Kirche finden? Einen regelmäßigen Ort, eine regelmäßige Gemeinschaft, die für und mit Kindern das Geschenk des Glaubens zu entdecken sucht?
Als Mutter von einem 5-jährigen muss ich diese Frage für mich leider verneinen. Kindergottesdienste sind rar oder halt nur punktuell im Kirchenjahr verteilt und jetzt durch die Corona-Krise gar nicht mehr vorhanden.
Wenn ich die Geduld und den Mut aufbringe meinen kleinen wilden Kerl mit in den Sonntagsgottesdienst zu nehmen, schwitze ich Blut und Wasser und lass mir alles Mögliche einfallen um ihn ruhig zu halten, damit wir niemanden stören. Oder ich drohe ihm irgendeine Konsequenz an, wenn er sich beim Krabbeln auf den Kniebänken nicht stören lässt. Im Nachhinein hat niemand was vom Kirchenbesuch, weder ich als Mutter noch mein Sohn. Was er dabei lernt ist, dass er in der Kirche nur ruhig sein muss, sich nicht bewegen darf und Mama genervt ist und mit ihm schimpft. Dazu kommt noch, dass er kein Wort von alledem versteht.
KINDER – sollen auch in unserer Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil einen festen Platz haben.
Einen Platz, wo sie erahnen, vielleicht sogar erfahren können, was die Nähe Jesu bedeutet, ein unvoreingenommenes Hinhören und Hinfühlen auf die Liebe Gottes.
Mal angenommen, unsere Pfarrei St. Franziskus baute eine ganz neue Kirche speziell für Familien mit kleinen Kindern, wie sähe die wohl aus? Ich bin mir sicher: Zentrales wäre gleich oder ähnlich, Vieles wäre aber auch ganz anders in einer solchen Kirche. Denn mal ehrlich: Die Kirchenräume, die wir haben, orientieren sich an erwachsenen Kirchenbesuchern.
Ein neues Gebäude als Kirche zu bauen, das geht nicht so leicht. Aber Kirche neu zu gestalten im Sinne von Raum und Zeit einer Feier so zu gestalten, dass er ganz besonders für die Kleinen und ihre Eltern passt, das geht!
Diese Idee wollen wir verwirklichen, als Zielgruppe haben wir Familien im Blick mit Kindern ab dem Säuglingsalter bis zum frühen Grundschulalter. Unsere Kirche will sich “familiensensibel” erneuern. Da das Neue aber erst entstehen und wachsen muss, präsentieren wir keine fertige Lösung oder Vorschläge, sondern wir suchen Menschen, die sich mit dieser Idee identifizieren können, die vielleicht auch schon länger auf der Suche sind, Menschen die sich gerne in diesem Bereich ehrenamtlich engagieren möchten, Menschen die diese Idee im weitesten Sinne unterstützen möchten.
Ein erstes Treffen wäre dann nach den Sommerferien geplant, bei dem wir gemeinsam überlegen können, wie diese neue Art mit Kindern Glauben und Kirche zu erleben aussehen könnte und welcher Name diese neue Idee tragen könnte.
Habe ich Ihr Interesse geweckt oder haben sie Fragen? Dann melden Sie sich doch gerne bei mir im Pfarrbüro, Telefon: (06503) 981750, Mail: pfarrbuero@franziskus-hermeskeil.de.
Ebenfalls können Sie sich an Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen und Diakon Andreas Webel wenden (zu erreichen über das Pfarrbüro), die dieses Projekt genau wie Karen Alt, Koordinatorin des Hochwälder Familiennetzwerks HAFEN, Telefon: (0160) 92936992, unterstützend begleiten.
Ich freue mich auf ihre Rückmeldung oder Fragen, herzliche Grüße Belinda Jochem
Im Vorwort des neuen Buches von Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen steht:
Liebe Leserinnen und Leser,
„Jesus lebt und er will, dass du lebendig bist.“ – Diese Worte rief Papst Franziskus 2019 von der Loggia des Petersdomes den jungen Menschen der ganzen Welt zu. Diese Worte gehen mir zu Herzen. Sie sind mir ein kostbarer Schatz. Warum? Ganz gleich, wie groß meine Traurigkeit oder mein Groll, mein Ärger oder meine Furcht, mein Versagen oder meine Zweifel sind, dieser lebendige Gott will für mich da sein, um mir Kraft und Hoffnung zu geben. Jesus gibt aber nicht nur Kraft und Hoffnung, er ist sie selbst. Daraus lebe ich jede Sekunde meines Lebens: Denn alles, was er berührt, verjüngt sich, wird neu und füllt sich mit Leben.
„Jesus lebt und er will, dass du lebendig bist.“ – Diese Worte möchte ich auch als Vorwort über das neue Buch von Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen stellen. Es trägt den Titel „Glaube stärkt Alltag“ und möchte in schwerer Zeit Ermutigung sein. Seine Texte und Bilder sollen das Leben in uns wecken und die Quellen unserer Lebendigkeit zum Sprudeln bringen. Die einzelnen Impulse laden zum Meditieren und Betrachten ein und sind doch mehr als bloße Gedanken. Sie sind Zeugnisse für das Leben, das Gott liebt und dafür, wie der Glaube unseren Alltag stärken kann. Vor allem aber sind sie eine Einladung, dass wir täglich auf Entdeckungsreise nach Gottes Spuren gehen. Bleib daher nicht beim Lesen stehen, sondern schreib dieses Buch mit deinen Erfahrungen weiter. Dieses Buch bietet dir auf den letzten Seien dazu eine Gelegenheit. Lass dich von Gott herausrufen und erzähl anderen davon, wie der Glaube deinen Alltag stärkt und lebendig macht.
Der Auferstandene ruft auch dich und wartet auf dich, um neu zu beginnen.
Tim Sturm
Das Buch ist ab Sommer über die Buchhandlung Lorenzen, das zentrale Pfarrbüro in Hermeskeil sowie über Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen erhältlich. Es kostet 20 Euro; der Erlös dieses Buches ist bestimmt für das Projekt von Dr. Oko „Krankenversorgung im Bistum Awgu“. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Hallo und guten Tag. Mein Name ist Paul Ludwig. Ich wohne in Rascheid und bin 19 Jahre alt. Ich spiele seit einigen Jahren Gitarre bei Oliver Bölsterling und seit ungefähr zwei Jahren jetzt auch Klavier und Orgel bei Rafael Klar.
Mein Ziel ist es, einmal ein professioneller Gitarrist zu werden. Diese drei Instrumente sind für mich die besten, die es gibt. Es gibt nichts Besseres, als die Finger schön rund laufen zu lassen, was bei diesen Instrumenten mit am besten geht. Zudem sind es Akkordinstrumente, welche die vielfältigsten von allen sind. Man kann quasi alles mit ihnen spielen. Melodie, Basslinien, begleiten und sogar mehrstimmig spielen.
Meine Lehrer Oliver und Rafael sind auch gute Kumpels. Mit Rafael spiele ich nicht nur Orgel. Wir singen auch, machen Gehörbildung und klären theoretische Fragen. Meine Lieblingskomponisten sind Agustin Barrios Mangore, Francisco Tarrega und Johann Sebastian Bach. Bach ist für mich so eine Art Allrounder, da er der einzige ist, von dem es Stücke für alle drei Instrumente gibt. Am allerbesten find ich jedoch Barrios. Seine Stücke haben für mich einen warmen und vollen Klang, was auch daran liegen könnte, dass er oft mit tieferen Stimmungen spielt. Zudem haben viele seiner Stücke sehr virtuose Abschnitte.
Paul Ludwig
Die diesjährige Erstkommunionvorbereitung war ganz anders, als in all den Vorjahren. Die lange Zeit des Lockdowns hat kaum eine Präsenzveranstaltung zugelassen. Auch wenn wir Gottesdienste in der Kirche feiern konnten, so war bei vielen Eltern doch auch die Angst zu spüren. Dankbar bin ich den Eltern, die sich Woche für Woche zu Hause die Zeit genommen haben, um mit ihren Kindern die jeweiligen Katechesen zu besprechen.
Ähnlich wie im vergangen Jahr feiern wir in kleinen Gruppen die Erstkommunion:
Samstag, den 03.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil (7 Kinder)
Samstag, den 03.07.2021, 14.30 Uhr in Beuren (6 Kinder)
Sonntag, den 04.07.2021, 10.45 Uhr in Beuren (8 Kinder)
Samstag, den 10.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil ( 7 Kinder)
Samstag, den 17.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil (8 Kinder)
Samstag, den 17.07.2021, 14.30 Uhr in Züsch (9 Kinder)
Die Erstkommunion von Annabell Cäsar fand bereits am Pfingstmontag in der Gemeindemesse in Damflos statt.
Wir gratulieren Annabell zur ersten heiligen Kommunion und freuen uns sehr, dass sie bereits seit längerer Zeit Messdienerin geworden ist.
Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Gottesdienste ausschließlich für die Erstkommunionkinder und ihre Familien stattfinden. Leider können keine weiteren Gottesdienstbesucher*innen angemeldet werden.
Die Kinder und Eltern haben sich das Thema gewünscht: „Der Regenbogen - eine Brücke zwischen Gott und den Menschen!“ Ein herzliches Dankeschön den Eltern, die sich bereit erklärt haben, das Symbol zu gestalten.
Die Kollekte während der Erstkommunionfeier ist bestimmt für den "Förderverein schwerstkranker Kinder Hunsrück e.V."
Wir wollen das Teilen an diesem Tag nicht vergessen und wollen finanziell den Förderverein schwerstkranker Hunsrück e.V. unterstützen. Vielen Dank für Ihre Spende!
In der Woche vom 14. bis 18. Juni haben unsere Kommunionkinder in den Kirchen Beuren, Hermeskeil und Züsch das Sakrament der Beichte empfangen.
Gut vorbereitet und mit etwas Aufregung kamen die Kinder nachmittags in ihre Kirche, in der sie auch in wenigen Tagen das Sakrament der Erstkommunion empfangen.
Dr. Oko und Chinnapparaj Selvarayar, unsere beiden Kooperatoren, konnten den Kindern schnell die Aufregung nehmen.
Nach einem Vater Unser ging es dann auch schon los. Einzeln ging jedes Kind nach vorne in den Altarraum, um das Beichtgespräch zu führen.
"Eine Beichte ist immer wieder eine Ermutigung sich selbst und andere in den Blick zu nehmen.
Gott schenkt immer wieder einen Neuanfang, darauf dürfen wir vertrauen. Gott sei Dank!
Wir alle machen Fehler, das gehört zu einem menschlichen Leben dazu. Aber eine Ermutigung zu bekommen, dass Menschen so sein dürfen wie sie sind und dass sie so wie sie sind bedingungslos von Gott angenommen sind, das ist der tiefe Sinn dieses Sakramentes. Gott verlässt uns auch dann nicht, wenn wir wieder rückfällig werden und die gleichen Fehler erneut begehen."
Mit großer Erleichterung und voll Freude über den Neubeginn gingen die Kinder an diesem Nachmittag nach Hause. Mein Eindruck war, alle freuen sich jetzt noch mehr auf das Fest ihrer ersten Heiligen Kommunion. (RGE)
Zum Ende eines ungewöhnlichen Schuljahres feiern wir in unseren vier Grundschulen Beuren, Gusenburg, Hermeskeil und Züsch Gottesdienste, in denen es trotz schwierigen Bedingungen möglich war, zu lernen. Die Kinder danken und denken über den Abschied ihrer Grundschulzeit nach. Der Abschied von der Grundschule ist ein guter Anlass, „Danke“ zu sagen und auf unterschiedliche Weise seine Wertschätzung zu zeigen.
Wir laden zur Mitfeier der Gottesdienste herzlich ein:
Hermeskeil am 09.07.2021 um 08.30 Uhr Ök. Schulgottesdienst der Grundschlule (Klasse 4a)
Hermeskeil am 09.07.2021 um 09.30 Uhr Ok. Schulgottesdienst der Grundschule (Klasse 4b)
Hermeskeil am 09.07.2021 um 10.30 Uhr Ök. Schulgottesdienst der Grundschule (Klasse 4c)
Beuren am 16.07.2021 um 09.00 Uhr Schulgottesdienst im Freien
Beuren am 16.07.2021 um 09.45 Uhr Schulgottesdienst im Freien
(bei schlechtem Wetter in der Kirche)
Gusenburg am 16.07.2021 um 10.00 Uhr Abschlussfeier auf dem Schulhof
Züsch am 16.07.2021 um 10.30 Uhr Ök. Schulgottesdienst
Demokratiefahrt nach Nürnberg
Was hat Jugendarbeit mit Demokratie zu tun?
Nürnberg, die Stadt mit der Burg und der dazu gehörenden Altstadt, die Stadt von Albrecht Dürer und der ersten Eisenbahnverbindung und vielem mehr.
Nürnberg, auch die Stadt des Reichsparteitagsgeländes und der Nürnberger Prozesse, Ort an dem Demokratie abgeschafft und erste Grundlagen für ein neues Deutschland gelegt wurden.
Auf einer fünftägigen Exkursion möchte wir mit Euch diese Orte aufsuchen, das Gelände der Reichsparteitage, das Dokumentationszentrum und das Memorium Nürnberger Prozesse und darüber ins Gespräch kommen, welchen Beitrag die jeweils konkrete Jugendarbeit leisten kann, zur Einübung von Demokratie und deren Sicherung.
Wie konnte es gelingen, dass in den 30-er Jahren ein großer Teil der Bevölkerung gleiches Denken gegenüber Minderheiten entwickelte? Was steckt hinter der völkischen Idee und dem „Volkskörper“?
Das Dokumentationszentrum gibt darüber in guter Weise Auskunft und Einblicke in die Strategie der „Bewegung“ und der Partei und den Wahrnehmungen in der Bevölkerung.
Welche Parallelen gibt es in der derzeitigen gesellschaftlichen Entwicklung? Wie und wo kann ich mich positionieren? Hat meine konkrete Jugendarbeit etwas mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun? Kann und möchte ich dazu beitragen, dass Demokratie wahrgenommen und erlebbar wird?
Viele Fragen, auf die wir gemeinschaftlich Antworten suchen werden.
Dass bei einer solchen Exkursion auch die angenehmen Seiten Nürnbergs erfahrbar sein werden, steht außer Frage.
Teilnahme ab 16 Jahren
Teilnahmebeitrag: 95,- bzw. 85,- (Kolpingmitglieder)
inkl. An-/Abreise mit der Bahn, Unterkunft in Ferienwohnungen und Verpflegung
Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt!
Weitere Infos auf unserer Homepage www.kolpingjugend-trier.de unter info(at)kolpingjugend-trier.de.
Seit über einem Jahr dürfen wir wieder Gottesdienste in unseren Kirchen feiern. Dies ist zwar nicht mehr so, wie wir es aus der Zeit vor Corona kennen, aber wir sind dennoch dankbar, dass wir als Gemeinschaft von Christen zusammenkommen dürfen, um uns im Gebet zu vereinen und Kraft für unseren Alltag zu schöpfen. Mit diesen Zeilen möchten wir allen herzlich danken, die im Ordnungsdienst unserer Pfarrei tätig sind. Da kommen einige Stunden zusammen, wenn man die vielen Aufgaben vor und nach den Gottesdiensten zusammenrechnet.
Wir wissen nicht, wie lange wir noch daran gebunden sind, diesen Dienst aufrechtzuerhalten. Jedoch hoffen und bitten Sie darum, dass Sie für diesen Dienst auch weiterhin zur Verfügung stehen. An dieser Stelle auch unseren drei Pfarrsekretärinnen ein herzliches Dankeschön, im Moment sind es doch etwa 100 Anrufe, die innerhalb einer Woche mehr eingehen, um sich für den Gottesdienst registrieren zu lassen. Falls es Anregungen oder Wünsche zum Ordnungsdienst gibt, um den Dienst besser ausüben zu können, sagen Sie uns bitte im Pfarrbüro Bescheid. Vielen lieben Dank! (RGE)
Do-It-Yourself-Freizeit
Vom 07.-14. August geht’s gemeinsam an die Mecklenburgische Seenplatte und bei unserer Do-It-Yourself Freizeit ist der Name Programm, denn hier macht ihr tatsächlich „was ihr wollt“.
Wir wollen mit Euch das Programm und die Abläufe vor Ort gemeinschaftlich gestalten, so dass es für alles die bestmögliche Ferienwoche werden kann. Dabei wollen wir gemeinsam schauen, wie es klappen gemeinsame Entscheidungen zu treffen ohne nur lahme Kompromisse zu finden. Erholung und Spaß stehen - wie es sich für eine richtige Ferienfreizeit gehört – natürlich an oberster Stelle (es sei denn ihr habt etwas dagegen :).
Anmeldeschluss ist der 11. Juli, Teilnahme ist ab 16 Jahren möglich.
Wenn ihr noch weitere Fragen habt, meldet euch gerne unter info(at)kolpingjugend-trier.de.
Vergangene Woche nahm ich an einer sehr interessanten Fortbildung teil.
Es ging u.a. um das Thema „Veränderung“.
In einer kleinen Gruppe hatte ich Gelegenheit, mit Kolleginnen und Kollegen intensiv das Thema anhand der eigenen Biographie zu reflektieren mit der Erkenntnis: es gab sehr viele Wendepunkte. Im Rückblick kamen manch große, aber auch kleinere Herausforderungen zur Sprache.
Uns allen wurde bewusst, Menschsein bedeutet: ein stets sich veränderndes, werdendes und vergehendes Leben. Ein Neubeginn gehört zwangsläufig oder Gott sei gedankt zu unserem Leben dazu.
Wie können wir gut mit Erneuerungsprozessen umgehen? Was möchten Sie in Ihrem Leben verändern?
Um handlungsfähig zu bleiben, ist es sinnvoll, den Wandel aktiv mitzugestalten. Rufen Sie sich selbst immer wieder Ihre positiven Erneuerungsprozesse in Erinnerung. Sie werden ein deutlicher Wegweiser zu allen weiteren Überlegungen sein.
Mein Tipp: Nehmen Sie auch kleine (Teil)-Ziele ins Visier. Suchen Sie sich Menschen, die Sie vertrauensvoll auf diesem Weg begleiten.
Hilfreich ist es, eine Vision zu haben oder zu entwickeln und Ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Es wird Sie motivieren und Energie freisetzen.
Jedoch wünsche ich Ihnen auf diesem Weg auch die nötige Zeit und viel Geduld, denn Veränderungen sind unbequem. Falls Sie biblische Vorbilder benötigen, die Heilige Schrift ist voll von beherzten Neuanfängen: Abraham, Noah, Jesus selbst, seine Jünger, Zachäus….
Noch einmal über „Los“ gehen, vieles anders, manches besser machen. Wer hat sich das nicht schon einmal gewünscht?
Susanne Trotzki beschreibt einen guten Strategiewechsel: „Das Wort ´anfangen` kommt von anpacken, anfassen, in die Hand nehmen. Neu anfangen heißt daher, das Leben selbst in die Hand nehmen. Ich übernehme die Verantwortung für mein Leben.“
Viel Freude beim Nachdenken mit dem Ziel der Veränderung und Neuorientierung (RGE)
Im letzten Jahr war leider unsere Familienfreizeit der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Dennoch hatten wir vier schöne Tage, an denen sich einzelne Familien getroffen haben, um etwas miteinander zu erleben. Auch für dieses Jahr gibt es zahlreiche Ideen, um mit Familien gemeinsam etwas zu unternehmen. Die Angebote reichen von Zusammenkünften vor Ort bis hin zu kleineren Ausflügen in die nähere Umgebung.
Ausflüge werden vermutlich verstärkt in der 2. Ferienwoche durchgeführt. Nach einer Umfrage zufolge haben Eltern folgende Programmpunkte und Bausteine vorgeschlagen:
- Fahrt zum Echternacher See; dort Spaziergang und Picknick
- Besuch des Schieferbergwerkes in Bundenbach
- Fahrt zum Dynamikum in Pirmasens
- Besuch im Kletterwald Kell
- Freizeitangebote auf dem „Erbeskopf“
- Besuch unseres neuen Pastors Christian Heinz in Saarbrücken in der Jugendkirche eli.ja
- Lamawanderung in Rathen
- Fahrt zum Tierpark in Weiskirchen,
- Besuch “Urwald vor den Toren der Stadt” in Saarbrücken.
- Fahrt nach Wittlich zum Demeterhof
- Führung im “Engelshof” in Hetzerath
Wir halten Sie auf dem Laufenden, welche Angebote und Aktionen es genau geben wird. Nähere Informationen sind erhältlich bei Karen Alt oder Rüdiger Glaub-Engelskirchen.
Der nächste Pfarrbrief Nr. 07/2021 umfasst den Zeitraum 17.07. bis 29.08.2021 und wird in der Woche vor dem 18.07.2021 verteilt. Der Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Freitag, der 25.06.2021 um 09.00 Uhr.
Der übernächste Pfarrbrief Nr. 08/2021 umfasst den Zeitraum 28.08.2021 bis 26.09.2021 und wird in der Woche vor dem 29.08.2021 verteilt. Der Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist Freitag, 06.08.2021 um 09.00 Uhr.
das liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sagte mir eine sehr gute Freundin, als ich ihr erzählte, dass ich mich für eure Pfarrei interessiere.
„Die haben aber Geschmack!“, war ihre Reaktion auf den ersten Eindruck, den sie von der Homepage eurer oder besser unserer Pfarrei gewann.
Jetzt wissen wir natürlich alle, dass so ein erster Eindruck – gerade im Internet – nicht alles ist.
Aber ein guter Anfang ist es schon. Gerade auch wenn Menschen, die wie diese meine Freundin, Anfang 30, durchaus kritisch – gerade auch was Kirche anbelangt – sagen: So wie die in St. Franziskus, Kirche und ihren Glauben darstellen, das schreckt nicht ab, mehr noch, das ist geschmackvoll.
Liebe Schwestern und Brüder in der Pfarrei St. Franziskus,
genau darauf freue ich mich und genau dem, möchte ich als Ihr und euer künftiger Pfarrer dienen:
Eurem und Ihrem Geschmack oder vielmehr euren vielen Geschmäckern.
Denn die sind ja bekanntlich verschieden und nichts ist langweiliger als ein Einheitsbrei.
Wer schon einmal bei einem Tasting – also einer Wein-, Whiskey, Bierprobe oder von mir aus auch alkoholfrei Schokoladen-, Käseprobe usw. teilgenommen hat, der weiß, wie spannend es sein kann, Unterschiedliches oder auch mal Neues zu probieren.
Das Pfarrerwerden in und um Hermeskeil wird für mich auch so ein Tasting sein, auf das ich sehr gespannt bin und zugleich möchte ich Sie und euch alle ermutigen, immer wieder im Glauben Neues zu wagen und auszuprobieren. Nicht zuletzt dürfen Sie auch mich ab Sommer „ausprobieren“. Und mit Sicherheit werde ich auch die ein oder andere neue oder eigene Zutat in St. Franziskus einbringen.
„Taste and see the goodness oft he Lord.“, das ist die englische Übersetzung des Psalmverses „Kostet und seht, wie gut der Herr ist.“ Das will ich und daran glaube ich fest, dass ich in Hermeskeil viel vom guten und vielfältigen Geschmack Gottes verkosten darf und dass ich mithelfen möchte, dass auch Sie und ihr schmecken und spüren könnt, wie vielfältig gut Gott ist.
Hier ein paar persönliche „Zutaten“ aus meinem Leben: Ich bin gerade dabei 40 zu werden, stamme aus Püttlingen im Saarland, habe in Völklingen Abitur gemacht und bin danach im Jahr 2000 ins Priesterseminar in Trier eingetreten. Ab 2002 habe ich dann in Rom weiterstudiert und im Germanikum gelebt. Von 2005 bis 2006 war ich als Pastoralpraktikant und Diakon in der Pfarreiengemeinschaft Idar-Oberstein eingesetzt. 2006 wurde ich in Rom zum Priester geweiht und blieb dort zu einem Aufbaustudium bis 2008. Von 2008 bis 2011 war ich Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Neuwied. Seit 2011 bin ich Jugendpfarrer an der Kirche der Jugend eli.ja in Saarbrücken und bin als Schulpfarrer und Religionslehrer an der Marienschule und der Katholischen Fachschule für Sozialpädagogik tätig gewesen. Ich war Mitglied der Bistumssynode und anschließend in der Teilprozessgruppe, die das Rahmenleitbild der Pfarrei der Zukunft entwickelt hat. In der Synode habe ich eng mit unserem Gemeindereferenten Rüdiger Glaub-Engelskirchen und meinem Vorgänger Pfarrer Clemens Grünebach zusammengearbeitet. Momentan nehme ich bis September an einem Studiengang „Crossmediale Glaubenskommunikation“ am Zentrum für angewandte Pastoralforschung in Bochum teil, in dem Soziologie, Theologie und Kommunikationswissenschaften miteinander schauen, wie es heute gelingen kann, den Glauben erfolgreich zu kommunizieren. In Saarbrücken bin ich Mitglied der Steuerungsgruppe in der Sondierungsphase für den dortigen pastoralen Raum. Bei alldem habe ich aber natürlich jetzt auch schon Sie und euch und unsere Pfarrei St. Franziskus und den pastoralen Raum Hermeskeil indirekt immer mit im Blick.
Ich grüße Sie und euch alle von Herzen und danke ausdrücklich allen,
die in der Zeit der Vakanz und ganz grundsätzlich auf vielfältige Weise kirchliches Leben in St. Franziskus möglich machen!
Bleiben Sie und bleibt behütet und gesund!
Ihr und euer künftiger Pfarrer
Christian Heinz
Ihr seid eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen bzw. jungen
Erwachsenen und habt Lust, euch öffentlich für Demokratie und
Toleranz einzusetzen?
Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl
ist es an der Zeit, Fake News, alternativen Fakten,
populistischen Parolen etc. etwas entgegen zu setzen!
Als kirchliche Jugendarbeit treten wir ein für Menschenrechte,
für Respekt und Toleranz und für eine starke Demokratie.
Wir haben großformatige Plakatwände für ca. 10 Tage (Dekade
vor der Bundestagswahl) angemietet. Hier könnt ihr eure
eigenen Positionen und Meinungen kreativ zur Schau stellen.
Mit der Plakatwandaktion gehen wir in die Öffentlichkeit und
möchten mit dazu beitragen, dass die Demokratie gestärkt
wird.
Eure Fachstelle
für Kinder- und Jugendpastoral Trier
und
das Netzwerk Jugend Trier
Nähere Informationen findet Ihr hier.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
Anneliese Lorscheider aus Grimburg,
die im Alter von 77 Jahren verstorben ist.
Als mich am Mittwoch, dem 19. Mai 2021 durch den Anruf ihrer Tochter Monika die Todesnachricht ereilte, war ich richtig geschockt. Klar wussten wir alle, dass Anneliese Lorscheider seit längerer Zeit schwer erkrankt war; aber mit einem so schnellen und für mich überraschenden Tod hatte ich nicht gerechnet. Aber wer will auch schon mit dem Tod rechnen? An ihrem Geburtstag Anfang Mai hatte ich Gott sei Dank nochmals die Gelegenheit sie persönlich in Grimburg besuchen zu können.
Wenn wir auf das Leben von Anneliese zurückschauen, dann kommen den Menschen, die sie gekannt haben, sehr unterschiedliche Bilder. Dies zeugt davon, dass sie in sehr vielfältigen Sozialräumen unterwegs war. Ihre zuverlässige Mitarbeit erlebten wir im PGR, im Gemeindeteam Grimburg, beim Besuchsdienst, bei den „Rittern auf der Grimburg“ und auch beim Erstellen von Kochbüchern. Sie war überall, wo sie gebraucht wurde.
Als Hauswirtschaftsmeisterin im Hochwald Altenzentrum St. Klara hat sie über Jahrzehnte leidenschaftlich in ihrem Beruf gearbeitet. Sie konnte hervorragend kochen. Davon durften wir uns in unseren Kinderfreizeiten der Pfarrei immer wieder überzeugen. Sie liebte es für große Gruppen zu kochen; kein Einkauf und Arbeit waren ihr zu viel. Dankbare Kinder und zufriedene Betreuer waren ihr Wertschätzung genug.
Als „Ersatzküsterin“ stand sie immer wieder ehrenamtlich in vielen Sakristeien unserer Pfarrei St. Franziskus zur Verfügung. Sie war gerne unterwegs und half unentgeltlich, wo sie nur konnte.
Als die bekannte „Kräuterfrau“ aus Grimburg griff sie bei Krankheiten erst einmal in die Pflanzenapotheke im eigenen Garten oder heimischen Wald. Aber leider konnte die Medizin ihre Krankheit nicht besiegen.
Anneliese Lorscheider war viele Jahre als Hospizbegleiterin im Ambulanten Hospiz in Hermeskeil engagiert. In dieser Rolle stand sie auch immer wieder Schulklassen als erfahrene Gesprächspartnerin zur Verfügung. Bei allen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern entstanden intensive Gesprächsrunden. Ihre Erfahrung gipfelt in der religiösen Erkenntnis: "Sterben ist eine heilige Handlung."
In vielen Gesprächen und dankbaren Erinnerungen kam immer wieder die gleiche Aussage „Sie war für uns im Altenzentrum St. Klara, in zahlreichen Gruppen und Kreisen unserer Pfarrei St. Franziskus sowie auch im privaten Leben ein liebenswerter Mensch; sie war eine ganz besondere Persönlichkeit!
Unser Mitgefühl gilt der Familie und allen, die um sie trauern. Ich möchte ihr laut nachrufen: Danke, dass wir Dich als engagierte Frau in unserer Mitte haben durften. Dein Glaubenszeugnis wird uns in lebendiger Erinnerung bleiben. Möge Gott Deine liebenswerte Art und Deine große Hilfsbereitschaft belohnen.
Rüdiger Glaub-Engelskirchen
Koordinator der Seelsorge
Sich äußern, sich einmischen, eingreifen –
das erfordert oft Zivilcourage. Dabei geht es nicht um Heldentum, sondern um überlegtes und mutiges Handeln, wenn eine Situation es erfordert.
Nur:
Wie kann ich hilfreich eingreifen, ohne mich selbst dabei zu gefährden?
Termin:
25.06.21, 17.30 – 20.30 Uhr
Pfarrsaal Trier Olewig
(Bild anklicken)
Das Bistum Trier bietet eine Weiterbildung für hauptamtliche pastorale Mitarbeiter im Bistum Trier an. Nachdem ich mich mit den Inhalten auseinandergesetzt habe, war für mich klar, da will ich dabei sein!
Strategische Engagement-Entwicklung soll in der Fläche des Bistums implementiert werden. Mit diesem Beschluss hat die Bistumsleitung ein deutliches Signal gegeben, dass gute Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement verbindlich geschaffen werden müssen.
Ziel ist es, Menschen auf der Suche nach einem für sie passenden freiwilligen Engagement zu finden, sie zu beraten und zu fördern, damit sie für sich einen guten Platz finden.
Ich bin der Meinung, das hört sich sehr gut und zukunftsweisend an. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Insgesamt sind es sechs Module für jeweils drei Tage, die diese Fortbildung beinhaltet, also nicht wundern, wenn ich zwischendurch nicht ständig erreichbar bin.
Das nächste Modul findet statt vom 07. bis 09. Juni 2021.
Rüdiger Glaub-Engelskirchen
Die diesjährige Erstkommunionvorbereitung war ganz anders, als in all den Vorjahren. Die lange Zeit des Lockdowns hat kaum eine Präsenzveranstaltung zugelassen. Auch wenn wir Gottesdienste in der Kirche feiern konnten, so war bei vielen Eltern doch auch die Angst zu spüren. Dankbar bin ich den Eltern, die sich Woche für Woche zu Hause die Zeit genommen haben, um mit ihren Kindern die jeweiligen Katechesen zu besprechen.
Unsere Kommunionkinder wurden auf das Sakrament der Beichte vorbereitet. Die Kinder werden in den drei Kirchen beichten, in den sie auch das Sakrament der Erstkommunion feiern. Zu folgenden Terminen laden wir herzlich ein:
Montag, 14. Juni 16.00 Uhr Beichte in Beuren
Mittwoch, 16. Juni 15.00 Uhr Beichte in Hermeskeil
Donnerstag, 17. Juni 15.00 Uhr Beichte in Züsch
Wir laden zu folgenden Familiengottesdiensten unsere diesjährigen Kommunionkinder mit ihren Eltern herzlich ein:
Samstag, 19.06.2021 17.15 Uhr in Beuren
Samstag, 19.06.2021 19.00 Uhr in Züsch
Sonntag, 20.06.2021 10.45 Uhr in Hermeskeil
In diesen Gottesdiensten werden auch die Symbole der diesjährigen Kommunion eine wichtige Rolle spielen. Im Juli wollen wir es ähnlich wie im vergangenen Jahr wagen, in kleinen Gruppen in Beuren, Hermeskeil und Züsch Erstkommunion zu feiern.
Die Erstkommunion von Annabell Cäsar fand bereits am Pfingstmontag in der Gemeindemesse in Damflos statt. Wir gratulieren Annabell zur ersten heiligen Kommunion und freuen uns sehr, dass sie bereits seit längerer Zeit Messdienerin geworden ist.
Die sechs Erstkommunionfeiern finden wie folgt statt:
Samstag, den 03.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil (7 Kinder)
Samstag, den 03.07.2021, 14.30 Uhr in Beuren (6 Kinder)
Sonntag, den 04.07.2021, 10.45 Uhr in Beuren (8 Kinder)
Samstag, den 10.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil ( 7 Kinder)
Samstag, den 17.07.2021, 14.30 Uhr in Hermeskeil (8 Kinder)
Samstag, den 17.07.2021, 14.30 Uhr in Züsch (9 Kinder)
Die Kinder und Eltern haben sich das Thema gewünscht: „Der Regenbogen - eine Brücke zwischen Gott und den Menschen!“ Ein herzliches Dankeschön den Eltern, die sich bereit erklärt haben, das Symbol zu gestalten.
Die Kollekte während der Erstkommunionfeier ist bestimmt für den "Förderverein schwerstkranker Kinder Hunsrück e.V." Wir wollen das Teilen an diesem Tag nicht vergessen und wollen finanziell den Förderverein schwerstkranker Hunsrück e.V. unterstützen. Vielen Dank für Ihre Spende.
Haupt- und Ehrenamtliche
in der Jugendarbeit in der Region Trier
Du hast Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und interessierst dich für das Leiten von Gruppen oder die Betreuung von Ferienfreizeiten? Bei dieser Juleica-Schulung bekommst du die Grundlagen.
Du erlebst die Dynamik einer Gruppe, lernst verschiedene Methoden kennen, setzt dich mit dir selbst und anderen auseinander, spielst, probierst viel aus und erfährst einiges an Hintergrundinfos
19.06.2021 – 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr
10.07.2021 – 09:30 Uhr bis 11.07.2021 – 16:30 Uhr
27.08.2021 – 09:30 Uhr bis 29.08.2021 – 16:30 Uhr
Pädagogische Referentin der Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Trier
Annette Hoff
Pastoralreferent im Dekanat Trier
Florian Kunz
Pastoralreferent im Dekanat Hermeskeil - Waldrach
Benjamin Pauken
Weitere Hinweise- folgender Link:
Claudia Schreiner
Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral
Sichelstr. 36, 54290 Trier - 0651/99 475 940
Segen tanken auf Alltagswegen
Viele Menschen sehnen sich nach etwas, das der Seele guttut, Kraft spendet und Mut macht. Mit dem Plakat "Ich brauche Segen" können Sie anderen Gutes tun und Gottes Segen weitergeben. Der QR-Code führt auf die Internetseite www.segen.jetzt - hier kann ein wechselndes Segenswort angehört und gelesen werden.
Lassen Sie den Menschen in Ihrer Umgebung Segen zuteilwerden!
Hängen Sie das Mini-Plakat mit dem Motiv "Ich brauche Segen" in Absprache mit den Betreibern von Geschäften, Bäckereien etc. auf oder versenden Sie Sticker-Postkarte mit 3 Aufklebern. Bei Interesse können diese kostenfrei im Pfarrbüro abgeholt werden.
"Ich brauche Segen" ist eine bundesweite ökumenische Initiative von Kirchen, Gemeinschaften, Werken und Verbänden und wird vom Bistum Trier unterstützt.
Auch in diesem Jahr werden im und um das Mehrgenerationenhaus Hermeskeil die „Ferien am Ort“ stattfinden. Für die Zeit vom 19.07. bis 23.07. sowie 26.07. bis 30.07. planen wir mit unserem Team von Betreuerinnen und Betreuern ein abwechslungsreiches Programm für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Die Kernzeiten sind 09.00 bis 15.00 Uhr - eine Frühbetreuung ab 07.30 Uhr ist möglich. Die Kinder müssen zu diesen Zeiten gebracht und abgeholt werden. Es gibt keinen Fahrdienst.
Das Programm findet - wie im letzten Jahr - überwiegend in Kleingruppen von 10 Kindern mit 2 Betreuer/innen statt, um das Hygienekonzept der Kinder- und Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz in jedem Fall einhalten zu können. Auskunft über Hygienekonzept- und -regeln erteilen wir mit der Anmeldung. Die Kosten belaufen sich auf maximal 50 Euro pro Woche inklusive Mittagessen - Geschwisterkinder zahlen 40 Euro. Der Anmeldeschluss ist am 18.06.2021.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei:
Pastoralreferent Benjamin Pauken, Martinusstr. 5a, 54411 Hermeskeil, Tel.: 015167020969 oder per Mail: benjamin.pauken(at)bistum-trier.de
oder
Alexandra Nolden, Sportplatzstraße 20, 54113 Damflos, Tel.: 0152-26825833 oder
per Mail: a.luemich(at)gmx.de
Für Jugendliche von 10-16 Jahren bietet Alexandra Nolden zusätzlich ein Zeltlager vom 25.07. bis 31.07. auf dem Campingplatz Nahemühle in Monzingen an. Maximaler Teilnehmerbeitrag hierfür ist maximal 150€. Ob das Zeltlager stattfinden kann, ist von der aktuellen Inzidenz im Landkreis abhängig!
Wir freuen uns auf schöne und lebendige Wochen!
Benjamin Pauken, Pastoralreferent
Nachdem die Firmlinge des Jahrgangs 2006 das Sakrament der Firmung am 15.05.2021 erhalten haben, hat bereits am Donnerstag, 20.05.2021, der Eröffnungsgottesdienst zur diesjährigen Firmung stattgefunden. Auch in diesem Jahr lautet das Thema: und wohin führt DICH deine Reise mit Gott?
Die Firmung wird am 19.09.2021 in der Pfarrkirche St. Martinus stattfinden und Weihbischof Franz Josef Gebert wird das Sakrament spenden.
Gemeinsam mit den Firmlingen aus der Pfarreiengemeinschaften Thalfang und Schillingen werden die Jugendlichen auf die Firmung durch ein Firmteam, bestehend aus Mitgliedern der Pfarreiengemeinschaften Schillingen und Thalfang, unserer Pfarrei und des Dekanates Hermeskeil – Waldrach, vorbereitet.
Aus einem vielfältigen Angebot von Projekten aus den Bereichen Liturgie, Soziales, Schöpfung und Kreativität können sich die Firmlinge ihre ganz eigene Firmvorbereitung je nach Talent und Charisma zusammenstellen.
Drei gemeinsamen Themengottesdienst zu den Zeichen der Firmung werden gefeiert, die die Firmlinge mitgestalten werden.
Wir freuen uns gemeinsam mit den Jugendlichen auf eine spannende Reise durch die Vorbereitung !
Mirjam Minder für das Firmteam
Das Ergebnis der konstituierenden Sitzung der MAV unserer Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil vom 25.05.2021:
Herr Klar Rafael, 1. Vorsitzender
Frau Ostermann Gisela, 2. Vorsitzende
Frau Bettendorf Kerstin, Schriftführerin
Nachrücker sind:
Frau Scherer Silvia
Frau Gettmann Brigitte
Frau Holzapfel-Kaup Yvonne
Am Samstag, 15.05.2021, konnten nun endlich die Firmlinge des Jahrgangs 2006 das Sakrament empfangen. Domvikar Matthias Struth hat in zwei Firmgottesdiensten 39 Firmlingen aus unserer Pfarrei das Sakrament spenden. Begrüßt wurde der Domvikar jeweils von zwei Firmlingen. In seiner Predigt ging Domvikar Struth auf die Wirkung des Heiligen Geistes in unserem Leben ein. Er stärkt uns den Rücken, wenn es auch schwierig wird und der Wind ins Gesicht bläst, anstatt Rückenwind zu geben.
In den feierlichen Gottesdiensten bekräftigten die Jugendlichen vor dem Domvikar, den anwesenden Priestern, dem Pastoralteam und den Gläubigen, aber vor allem Gott ihren Glauben, bevor sie das Sakrament der Firmung erhielten.
Die Firmvorbereitung stand unter dem Leitsatz: Und wohin führt DICH Deine Reise mit Gott?
In der Firmvorbereitung, die durch die Corona – Pandemie geprägt war, wurden die Jugendlichen durch zunächst Präsenz- später dann in Online- Workshops auf ihre Firmung vorbereitet. Projekte in den Bausteinen: Liturgie, Soziales, Kreativität und Schöpfung wurden von den Jugendlichen ausgewählt.
Zu jedem Baustein wurde ein Gottesdienst gemeinsam gefeiert.
Sie haben aus den jeweiligen Texten gehört: Jesus ist die Quelle unseres Lebens, aus der sie Kraft schöpfen können, um sich um den Nächsten zu kümmern.
Aber nicht nur den Blick auf den Nächsten gerichtet, sondern auch auf Gottes Schöpfung wurde in den entsprechenden Workshops geschaut.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind und bleiben wichtige Themen: so haben die Jugendlichen einen Dreck – Weg Tag durchgeführt und in den Challenges, die sie im November als Alternative zu den Präsenzworkshops durchgeführt haben, alte Dinge neu verwertet.
Liebe deinen Nächsten – wie dich Selbst ! Das ist das Gebot, das Jesus uns allen mitgegeben hat.
Um den Nächsten im Blick haben zu können, müssen sie eigene Stärken, eigene Talente kennen. Jeder von uns hat seine ganz eigenen Talente, die er für die Gemeinschaft einsetzen kann. Keinem hat er alles gegeben und keinem nichts.
Der Weg mit Gott ist ein ganz individueller, ein ganz persönlicher Weg : dies wurde auch beim Versöhnungsgang deutlich.
Hier haben sich die Firmlinge mit den folgenden Fragen beschäftigt: Wovon träume ich? Was macht mich stark? Worauf höre ich? Wer ruft mich? Und wer liebt mich?
Mit diesen Fragen sind sie unterwegs gewesen – und für jede und jeden Einzelnen gibt es ganz eigene, ganz persönliche Antworten.
Wir gratulieren den Gefirmten und wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg!
Mirjam Minder
Einführung
Wir begrüßen Sie herzlich zum 2. Tag der Pfingstnovene in diesem Jahr, der unter dem Wot „ ERNEUERN“ steht.
So beginnen wir im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
V: O Gott, komm mir zu Hilfe A: Herr, eile mir zu helfen
V: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist
A: Wie im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.
Gebet
Komm Heiliger Geist …
Komm Heiliger Geist,
erfülle die Herzen deiner Gläubigen,
und entzünde in ihnen das Feuer
deiner Liebe.
Sende aus deinen Geist,
und alles wird neu geschaffen,
und du wirst das Angesicht der Erde
erneuern.
Werden wir einen Moment still..
AUS DER TAGESLESUNG
Lesung aus dem Johannesevangelium
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben. Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
Wort des lebendigen Gottes
Impuls:
Betrachtung vom jeweiligen Tag
„Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten“, das sagt Jesus zu seinen Schülern.
Sie müssen erst lernen, „in seinem Namen“, das heißt unter Berufung auf ihn und auf seine Werte, seinen Gedanken folgend und somit in seinem Geist zu beten.
„Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten“
– sagt er das auch zu uns? Oder sind wir bereits einen Schritt weiter?
„Je tiefer ich in die Beziehung mit Jesus Christus hineinfinde, desto mehr wird mir bewusst, wie fern ich ihm bisher noch war“, so hat jemand sehr ehrlich formuliert. In der Beziehung zu Jesus Christus gibt es ein „Immer-Mehr“, ein „Immer-Tiefer“, ein „Immer-Geheimnisvoller“. Insofern aber kommen wir mit ihm an kein Ende. Wenn wir mit ihm zu leben versuchen, dann lernen wir immer noch einmal hinzu und wir dürfen ein stetes Neuwerden unserer Gottesbeziehung und unseres Betens erleben. „Erneuern“ und „Hinzulernen“, das sind auch historisch bedeutsame Aspekte: Als vor über 30 Jahren in vielen Ländern im Osten Europas die kommunistischen Diktaturen zusammengebrochen waren, da war Erneuerung angesagt. Und die Menschen in Deutschland sagten: „Bei diesem Neuaufbau von Kirche und Zivilgesellschaft wollen wir Unterstützung anbieten.
Denn wir gehören doch zusammen – als Europäerinnen und Europäer, als Christinnen und Christen, als Menschheitsfamilie!“ So entstand die Solidaritätsaktion Renovabis, die bis heute zahlreichen Partnern in 29 Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas hilfreich und freundschaftlich zur Seite steht. Auf dem gemeinsamen Weg durch die Jahre und Jahrzehnte haben wir viel voneinander gelernt – und wir lernen nicht aus!
Wenn uns Partner in Deutschland besuchen oder wenn ich bei Partnern im Osten Europas zu Gast sein darf, dann frage ich oft: „Was freut Euch und was bereitet Euch Sorge?“ Und manchmal geht das Gespräch dann tiefer und wir überlegen gemeinsam, was Gott uns wohl angesichts der konkreten Situation und im Blick auf die aktuellen Herausforderungen sagen möchte. Manchmal überlegen wir, was wir von ihm erbitten können und sollen, damit etwas neu wird. Und oft beten wir darum, dass für uns erfahrbar werden möge, was im Namen unserer Solidaritätsaktion „Renovabis“ ausgesagt ist: Dass sein Geist das Angesicht dieser Erde erneuert.
Da ist dann alles miteingeschlossen: Mensch und Welt, Kirche und Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik, Natur und die gesamte Schöpfung – alles bedarf der steten Erneuerung, die wir von ihm erbitten dürfen.
FRAGEN ZUM NACHDENKEN
Gebet vom jeweiligen Tag
Geheimnisvoller Gott,
du sendest deinen Geist aus,
damit das Angesicht dieser Erde neu werde.
Schenke uns Aufmerksamkeit und
Einsatzbereitschaft, dass wir Gutes tun,
soweit es uns nur möglich ist.
Und schenke uns Vertrauen
in deine Möglichkeiten, die du uns eröffnest,
wenn wir dich nur darum bitten.
Amen.
Friedenslied
Fürbitten:
V: Gott, unser Vater, wir bitten dich für die Kirche und ihre Aufgaben, um Glaube, Hoffnung und Liebe, um Freude am Evangelium und ein offenes Herz für die Armen und Bedrängten.
Vater unser
All unsere ausgesprochenen und unausgesprochenen Bitten lasst uns mit dem Gebet vor Gott bringen, das Jesus uns selbst zu beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel…
Gebet :
Lasst uns beten:
Guter Schöpfergott,
alles, was wir sind und haben ist dein Geschenk.
Uns klingt in den Ohren: Macht euch die Erde untertan.
Hilf uns erkennen, dass dein Auftrag nicht bedeutet, die Herrschaft zu übernehmen, sondern vielmehr in Einklang und Verantwortung mit dem großen Schöpfungswerk zu leben.
Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.Amen.
Abschluss /Segen
Es segne uns Gott
Ursprung und Quelle
Anfang und Ende
Vater und Mutter
Fülle und Halt der Schöpfung
Es segne uns Gott
Mensch und Fleisch
solidarisch in Freud und Leid
Hoffnung der Schwachen und Erniedrigten
der Tod des Todes
Jesus Christus
Es segne uns Gott
Atem und Hauch
Leben und Kraft
Friede und Freude
Einheit und Vielfalt
der Heilige Geist
Es segne uns der dreifaltige Gott
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
Lasst uns gehen in seinem Frieden. Dank sei Gott, dem Herrn.
Montags vor Christi Himmelfahrt findet bei uns in Gusenburg und auch von Grimburg aus die Bittprozession statt.
Das ist Tradition und zwar eine liebgewordene Tradition, die wir auf jeden Fall erhalten wollen.
Normalerweise ist der Musikverein mit dabei. Er begleitet uns mit Liedern unterwegs und bei der hl. Messe an der Kapelle.
Seit einigen Jahren haben wir einen transportablen Altar, der das Besondere dieses Platzes noch unterstreicht.
Der Altar wurde ehrenamtlich von Heinz Schuh gebaut.
In diesem Jahr war die Prozession zum zweiten Mal anders, wegen der Pandemie: kein Gesang, kein Musikverein. Doch uns war es wichtig, sie durchzuführen.
Das Wetter war etwas „ zweifelhaft“, dunkle Wolken hatten sich förmlich festgemacht. Aber wir wollten die Hoffnung nicht aufgeben. Nach kurzer Beratung untereinander entschieden wir, dass wir es wagen wollten.
Um 18.00 Uhr gingen wir los, angeführt von fünf Messdienern, zwei Mädchen und drei Jungen, wovon Nils die ganze Strecke das Kreuz trug. Zwischen den einzelnen Gesätzen des Rosenkranzes blieben wir kurz stehen und hörten schöne meditative Texte.
In Grenderich angekommen, das Wetter hat gut mitgespielt, konnten wir auf Abstand die Gläubigen aus Grimburg begrüßen. Sie hatten auch noch zwei Messdiener mitgebracht. Wir waren froh, dass trotz der widrigen Umstände so viele zusammen gekommen waren, um mit Dr. Oko die hl. Messe zu feiern. Um es genau zu sagen, es waren 55 Teilnehmer aus Gusenburg und Grimburg. Für die widrigen Umstände eine stolze Zahl.
Kantor Rafael war auch mit dabei und gestaltete den Gottesdienst mit, einige Vögel ließen es sich nicht nehmen, in den Gesang mit einzustimmen.
Am Ende des Gottesdienstes dankte Dr. Oko allen für das Glaubenszeugnis, und wir machten uns bei gutem Wetter auf den Heimweg.
Gemeindeteam Gusenburg
Es ist ein ´Corona-Tsunami`, der Indien gegenwärtig überrollt! Die Lage dort ist mehr als verzweifelt, sie ist dramatisch. Mehr als 300.000 Neuansteckungen täglich melden offizielle Stellen, doch das ist nur die Spitze eines erschreckend hohen Eisberges. Die nicht dokumentierten und unerkannten Fälle von Corona-Infektionen sind mit Sicherheit sehr viel höher - besonders in ländlichen Regionen oder in den Slums der urbanen Zentren, wo Testmöglichkeiten fehlen und die Menschen dicht an dicht leben. Das indische Gesundheitssystem ist bereits zusammengebrochen. Die Kliniken können den Patientenansturm nicht bewältigen. Menschen werden in den Kliniken und Krankenstationen nicht mehr behandelt. Es fehlt an Sauerstoff, Beatmungsgeräten und Inhalatoren. Täglich sterben tausende Menschen vor den Klinken, auf der Straße, zu Hause.
Caritas international unterstützt als Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes die indischen diözesanen Caritas-Organisationen. Besonders die medizinischen Hilfen sollen vor Ort verstärkt werden. Im Fokus stehen dabei Pflege und Notversorgung von Covid-19-Patienten. Quarantäne-Zelte in der Nähe der Kliniken sollen diese entlasten und die Erstversorgung von Erkrankten ermöglichen. Dafür werden den Mitarbeiter*innen der Caritas Indien Inhalationsgeräte, welche die Symptome lindern, und Sauerstoffmessgeräte anschaffen. Damit können sie beurteilen, wer dringend in die Klinik verlegt werden muss. Caritas Indien wird 300 Aufklärungskampagnen starten, in denen über Hygieneregeln und Impfungen informiert wird. Die Kirche und lokale Partner in Indien betreiben viele Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen. Hier kann das indische Gesundheitssystem direkt entlastet und tatkräftig geholfen werden.
Um möglichst viele Menschenleben in Indien zu retten, ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „CX00422“ werden erbeten auf:
Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Unter www.caritas-international.de erhalten Sie tagesaktuell Einblicke in die Entwicklungen der Hilfsprojekte vor Ort.
Der Dreck-weg-Tag findet am 18.September 2021 statt, Interessierte melden sich aber bitte zeitnah jetzt schon zwecks Vorplanung und Bestellung der Materialien an!
Jesus, Licht der Welt
Die Kath. Pfarrgemeinde St. Franziskus Hermeskeil trauert um Pfarrer i.R. Günter Thull
Gott, der Herr, hat am 16. April 2021 Pfr. Günter Thull aus diesem Leben gerufen.
Günter Thull wurde am 26. Oktober 1929 in Trier geboren und am 17. März 1956 zum Priester geweiht.
Er wirkte als Kaplan in Wadgassen Herz Jesu, in Sulzbach St. Marien und in Bitburg Liebfrauen, als Pfarrer in Weiskirchen St. Martin, in Saarburg St. Laurentius, als Pfarrverwalter in Ayl St. Bartholomäus, als Dechant des Dekanates Saarburg, als Pfarrer in Fisch St. Jakobus d. Ältere und zuletzt von 1989 bis 1996 als Pfarrer in der damaligen Pfarrei Gusenburg Erscheinung des Herrn.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und für ihn beten. Möge Gott ihm das ewige Leben schenken.
Die Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil gedenkt seiner im Hochamt am 27.06.2021, um 09.00 Uhr in Gusenburg.
Für die Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil
Pfarrverwalter Kai Georg Quirin
Viele Menschen sind in der heutigen Zeit mit Hochgeschwindigkeit unterwegs. Vieles, besonders jetzt in der Corona-Krise, wird gleichzeitig erledigt. Wenn der Stress erstmal da ist, lässt die Konzentration nach. Da ist „Achtsamkeit“ angesagt. Sie befähigt uns, unser inneres Gleichgewicht zu behalten oder wiederherzustellen sowie Momente mit großer Wachsamkeit wahrzunehmen, um ganz bei uns selbst zu sein. Schenken Sie Augenblicken und Tätigkeiten größere Beachtung und nehmen Sie somit Ihre Lebenssituation genauer in den Blick. Ihre Lebensqualität verbessert sich, Stress wird entweder vermieden oder bewältigt. Alles auf einmal kann nicht funktionieren.
Meiner Einschätzung nach können wir von Kindern viel lernen. Wenn Sie die Gelegenheit haben, machen Sie mal einen Spaziergang mit einem Kleinkind. Bei jeder Blume, jedem Stein, jedem Käfer am Wegrand hält das Kind inne und ist ganz hin und weg, es vergisst seine Umgebung und erfreut sich an der Schönheit der Natur. Von einem Kind können wir auch lernen, was es bedeutet, genussvoll ein Eis zu essen. Es macht Freude ihm zuzusehen, es benötigt keine anderen Reize. Mit einer Intensität isst es das Eis und lässt den guten Geschmack auf der Zunge zergehen, herrlich!
Und wie ist das manchmal in meinem Leben? Von einer Besprechung schnell nach Hause gefahren, flott was gegessen, zwischendurch noch ein wichtiges Telefonat erledigt…
Ich wünsche Ihnen von Herzen, sich an diesem Wochenende Momente der Achtsamkeit zu gönnen. Jeder hat die Fähigkeit, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Lernen Sie wieder zu Staunen über die Vielfalt der Natur, nehmen Sie die Freundlichkeit Ihrer Mitmenschen wahr, schenken Sie durch die Schutzmaske hindurch ein Lächeln.
Sollte es aus eigenen Kräften heraus nicht gelingen, dann haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Gott um die Kraft zu bitten, um so den Blick auf das Wesentliche zu schärfen.
Rüdiger Glaub-Engelskirchen,
Gemeindereferent St. Franziskus Hermeskeil
Bischof Dr. Stephan Ackermann teilt in seinem Schreiben vom 16.04.2021 an alle Räte im Bistum Trier, den Wahltermin für die Wahl der pastoralen Räte im Herbst 2021 mit.
Da die Übergangsmandate in den pastoralen Gremien spätestens am 31.12.2021 enden, finden am 06. und 07. November 2021 Wahlen zu den pastoralen Räten im Bistum Trier statt.
Die örtlichen Gegebenheiten und Ausgangssituationen der Pfarreien in unserem Bistum sind sehr unterschiedlich, was sich auch in der Arbeit der Räte widerspiegelt. Darum stehen den Pfarreien drei Wahlmodelle zur Auswahl. Jede Pfarrei kann sich für ein Wahlmodell entscheiden, das für sie situationsgemäß und passgenau ist. Das ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität, Entscheidungsfreiheit und Handlungsspielraum am Ort.
Ausführliche aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage
Liebe Engagierte der Boliviensammlung,
leider müssen wir nach internen Beratungen und einem Gespräch mit der Firma Striebel, die die gesammelte Kleidung von uns entgegennimmt, zu dem Schluss kommen, dass die im Frühjahr ausgesetzten Sammlungen in den oben genannten Kreisen nicht in der zweiten Jahreshälfte nachgeholte werden können.
Marktlage für Kleidung weiterhin instabil
Der Kleidermarkt befindet sich weiterhin in einer schwierigen, sehr labilen Lage. Die Preise für Altkleider liegen extrem niedrig und zusätzliche Mengen im Herbst (neben den Sammlungen im Saarland) würden nach jetzigem Stand die Sortierbetriebe wieder überlasten. Zudem wird das Bolivienreferat mit reduziertem Personal zusätzliche Sammlung nicht stemmen können.
Wir bedauern diese Entscheidung sehr, zumal die Notwendigkeit, unsere Partnerorganisationen in Bolivien zu unterstützen, nicht weniger geworden sind. Im Gegenteil, insbesondere vor dem Hintergrund der Pandemie ist jede Unterstützung immens wertvoll.
Wir möchten uns auch bei Ihnen für die jahrelange Unterstützung bedanken und Ihnen Mut machen, dass es eine Zeit nach der Pandemie geben wird, in der wir wieder alle gemeinsam für Bolivien können.
Was können wir stattdessen für die Partnerschaft tun?
„Solidarität bewegt - die Benefizaktion 2.0!“ Wie im letzten Jahr rufen wir auch jetzt wieder zur Benefizaktion „Solidarität bewegt“ auf. Wir hatten uns im vergangene Jahr zum Ziel gesetzt, so viele Kilometer zu sammeln wie das Bistum von Bolivien entfernt ist. Dieses Ziel konnten wir mehr als erreichen und zudem mehr als über 20.000 € durch sportliche Aktionen sammeln. Diesmal sagen wir: wir wollen auch wieder zurück! Also heißt es wieder: Fahrrad und Inliner fit machen, Laufschuhe schnüren und los geht‘s! Für jeden Kilometer, der sportlich zurückgelegt wird, sollen zuvor gesuchten Sponsor*innen Fersengeld geben.
Die Informationen zur Aktion sind auf der Homepage des BDKJ unter bdkj-trier.de/bolivienpartnerschaft/solidaritaet-bewegt/ eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Evelyn Zimmer - Bildungsreferentin
BDKJ-Diözesanverband Trier - Bolivienreferat - Weberbach 70 - 54290 Trier
Tel.: 0651/9771-110 - Fax: 0651/9771-199
bolivienreferat@bdkj-trier.de - www.bdkj-trier.de
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Rita Ludwig aus Rascheid für ihre jahrelange Mitarbeit in den unterschiedlichsten Gremien im Pfarrbezirk Rascheid, unserer Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil und darüber hinaus.
Sie war im Bereich der Liturgie tätig als Lektorin, Kommunionhelferin und hat die Krankenkommunion zu unseren älteren und kranken Mitchristen gebracht. Sie war engagiert im Gemeindeteam und Pfarrgemeinderat Rascheid, und auch im Dekanats- und Katholikenrat.
Aber wie es im Buch Kohelet der Heiligen Schrift heißt: "Es gibt für alles eine Zeit." Und leider ist jetzt die Zeit des Aufhörens gekommen, auch wenn dies schweren Herzens geschieht.
Wir drücken mit diesen Zeilen unsere Wertschätzung für die jahrelange ehrenamtliche Mitarbeit aus und sagen vergelt's Gott.
Wir werden sicherlich in nächster Zeit Gelegenheit haben, uns persönlich bei Frau Ludwig zu bedanken. Für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. (RGE)
Der Schutz persönlicher Daten ist für uns eine datenschutzrechtliche Verpflichtung. Aufgrund des neuen Datenschutzgesetzes vom 24.05.2018, müssen von allen personenbezogenen Daten, die auf der Homepage ( z.B. als Küsterin, als Gemeindeteam, Verwaltungsrat oder Pfarrgemeinderat, als Frauengemeinschaft usw.) mit Namen veröffentlicht werden, eine Einwilligungserklärung vorliegen.
Aus diesem Grunde haben wir die Gremien angeschrieben und gebeten, uns die Einwilligung zur Veröffentlichung der persönlichen Daten auszufüllen, zu unterschreiben und an das Pfarrbüro unserer Pfarrei St. Franziskus zurückzusenden.
Personenbezogene Daten sind beispielsweise neben Name und Postanschrift, auch Telefonnummer oder E-Mail-Adresse, also alle Daten, die einer konkreten Person zugeordnet werden können.
Zukünftig können nur noch personenbezogene Daten oder Fotos veröffentlicht werden, wenn eine Einwilligungserklärung vorliegt.
Das Bischöfliche Generalvikariat hat uns mitgeteilt, dass Bischof Dr. Stephan Ackermann beabsichtigt, Jugendpfarrer Christian Heinz mit Wirkung vom 1. Oktober 2021 zum Pfarrverwalter mit dem Titel „Pfarrer“ der Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil zu ernennen.
Seit zehn Jahren ist Christian Heinz Jugendpfarrer in eli.ja, der Kirche der Jugend in Saarbrücken. 2006 wurde der damals 25-Jährige in Rom zum Priester geweiht.
Wir freuen uns sehr über diese gute Nachricht zum Osterfest und heißen bereits vorab Christian Heinz als neuen Pfarrer unserer Pfarrei St. Franziskus Hermeskeil willkommen. (RGE)
Geistliche Zeit innerhalb der Fastenzeit
Zwanzig Menschen haben sich von den Einladungsworten von Rüdiger Glaub-Engelskirchen und Belinda Jochem anrühren lassen und sich auf die Online-Exerzitien vom 08.03. - 21.03.2021 eingelassen.
Am Vorabend eines jeden Tages erhielten wir einen geistlichen Impuls, mal mit einem zusätzlichen Lied oder auch einer Bildmeditation. Jeder konnte sich so seine Zeit mit Gott, seinen Gedanken und Empfindungen frei einteilen. Manchmal gab es Texte die den ganzen Tag begleiteten oder nachwirkten oder manchmal einen Songtext der mir zum Ohrwurm wurde. „Zwischen Himmel und Erde“ von Albert Frey (auf YouTube mal reinhören lohnt sich).
Die Texte waren alle gut ausgewählt, dafür ein herzliches Dankeschön an Rüdiger und Belinda.
Nach fast zwei Wochen kam der Wunsch auf, sich darüber auszutauschen. In einem Zoom-Meeting, von Rolf Weiber angeleitet, fand dieser dann an einem Freitagabend statt. Am meisten hat uns gefreut, bekannte Gesichter zu sehen (viele kannten sich von den Besinnungstagen aus St. Thomas) und die vertraute Verbindung im Glauben steckte auch andere neue Teilnehmer an, auch an den Besinnungstagen mal teilzunehmen.
Es ist schön zu erfahren, wo und wann Gott mit uns in Kontakt tritt und noch schöner, wenn es Menschen gibt, die den Glauben teilen, im Gespräch oder auch beim gemeinsamen Beten und Singen, welches wir schmerzlich vermissen.
Rüdiger und Belinda haben für uns auch zwei Wort-Gottes-Feiern in Geisfeld, jeweils an den Sonntagabenden vorbereitet mit Psalmen, Texten, Gebeten und passenden Liedeinspielungen. Besonders möchte ich die schöne stimmungsvolle Schmückung des Altarraumes am 21.03. erwähnen. Belinda hat ihn mit Tüchern in Regenbogenfarben ausgelegt und mit vielen Kerzen in warmes Licht getaucht.
Es ging an dem Abend um die Sehnsucht. „Wenn Sehnsucht größer als die Angst wird, wird Mut geboren. Ohne Sehnsucht machen wir uns nicht auf den Weg.“ Wir beteten um diese Sehnsucht und um Lebensfarben, das Gebet ist so schön, dass wir es mit ihnen teilen möchten.
Auf vielfachen Wunsch, haben wir am eigentlichen Ende der geistlichen Zeit, noch ein paar Tage angehängt, was für das gute Konzept von Rüdiger und Belinda spricht, euch ein herzliches Vergelt´s Gott.
Allen Lesern wünschen wir solche mutmachenden Lebensfarben, wir sind gesegnet mit der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Gegen alle Widrigkeiten des Lebens, der Tod hat keine Chance gegen die Liebe! Die Liebe siegt.
Pia Sloykowski, Gusenburg
Gebet um Lebensfarben (Ursula Bittner)
Herr, in meinem Leben gibt es viel Alltagsgrau. Ich bitte dich um Lebensfarben in mir, damit mein Leben mit dir und den Menschen besser gelingen kann.
Herr, gib mir viel vom Gelb des Lichtes, für die Dunkelheiten in meiner Seele.
Herr, gib mir vom Orange der Wärme, gegen alles Unterkühlte in meinem Herzen.
Herr, gib mir vom Grün der Hoffnung, gegen Resignation und Ausweglosigkeit.
Herr, gib mir vom Rot der Liebe, um davon wieder austeilen zu können.
Herr, gib mir vom Blau des Glaubens, um meine Lebensentscheidungen zu leben.
Herr, gib mir vom Violett der Buße, für Wege zu Umkehr und Neuanfang.
Herr, gib mir vom Schwarz des Todes, damit ich mich einstimme auf Abschiede.
Herr, gib mir vom Weiß des Neuen, um für dich offen und bereit zu sein.
Herr, gib mir vom Braun der Erde, für Beständigkeit und Ausdauer.
Herr, gib mir vom kostbaren Gold, damit ich dich als das Kostbarste ehre.
Herr, gib mir ein wenig von allen Farben, denn buntes Leben lebt sich leichter.
Herr, zeige mir ab und zu einen Regenbogen, damit ich weiß: Du bist ja da!
Am 23.02.2021 wurde der Startschuss des neuen Bundesprogrammes der Mehrgenerationenhäuser mit einem gut einstündigen Livestream durch die Familienministerin Franziska Giffey gegeben.
Als erstes bedankte sich Frau Giffey bei den Mitarbeitern der 530 MGHs (bundesweit gibt es etwa 40.000 Freiwillige und 22.000 Angebote) für die geleistete Arbeit während der Pandemie. Die Arbeit wird gebraucht, es kann gemeinsam mit den Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen Großartiges geleistet werden. Der BUND kann nur Modellvorhaben finanzieren, aber durch das neue MGH-Programm „Miteinander - Füreinander" mit einer Förderzeit von acht Jahren ist eine großartige Perspektive gegeben. Hieran sieht man wie wichtig die Arbeit der MGHs in allen Kommunen ist. Ziele sind die Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Förderung des sozialen Zusammenhalts. Echte Begegnungen, wie sie im MGH gefördert werden, sind das Wichtigste. Zu Zeiten von Corona müssen allerdings zusätzlich digitale Formate ausgeweitet und neue Wege gefunden werden. Aus diesem Grund können alle Häuser eine zusätzliche digitale Förderung von 1000 € und digitale Beratung beantragen.
Durch das neue MGH-Programm wird Bewährtes weiter unterstützt, d. h. das Engagement von Ehrenamtlichen, generationenübergreifendes Arbeiten, Zusammenarbeit und Zusammenhalt im Sozialraum, Demokratie und Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse.
Frau Klug von der Bertelsmann Stiftung beschreibt die verschiedenen Demografietypen, in die die Kommunen eingeteilt wurden. Unser MGH Johanneshaus ist im Demografie-Typ IV zu verorten; strukturschwacher, ländlicher Raum. Wichtige Indikatoren sind hierbei Wohnen und Arbeit, neben Altersstruktur und Migration.
Frau Klug betont, dass die MGHs dazu beitragen, dass Gemeinschaftsgefühl herzustellen. Detlef Scheele, Vorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, spricht von den MGHs als „Orte der Ermutigung", wenn man sich in einem Ort wohlfühlt, trägt es zum Austausch der Menschen zu bestimmten Themen (z. B. Arbeit) bei. Den Mehrwert liefern die ehrenamtlich Engagierten, die u. a. als gute Mentoren und Lückenfüller (für ausgefallene Praktika, Berufsberatung) in Zeiten der Pandemie dienen. Insgesamt sind die MGHS ein guter Partner der Bundesagentur für Arbeit, Menschen werden auf das Berufsleben vorbereitet, aus diesem Grund wurde von der Familienministerin und Herrn Scheele ein Kooperationsvertrag während des Livestreams unterzeichnet. Die Zusammenarbeit zwischen den MGHs und der Arbeitsagentur besteht seit 13 Jahren. Nach so langer Förderung durch den BUND darf laut Scheele kein Zweifel am Fortbestand der MGHs bestehen. Die konkrete Zusammenarbeit wird kommunal entschieden, je nach Bedarf der Bürger. Durch die 530 MGHs deutschlandweit entsteht ein fast flächendeckendes Netz.
Der neue Imagefilm der Mehrgenerationenhäuser wurde vorgestellt und noch einmal auf die Funktionen und Ziele der MGHs eingegangen: Vielfalt, Schaffung gleichwertiger Lebensziele, dadurch Steigerung der Lebensqualität, Bedarfe feststellen durch Sozialraumorientierung, nah an den Menschen dran sein, niemand bleibt allein, alle sind willkommen, Jung und Alt ziehen an einem Strang, Engagement spielt eine zentrale Rolle, Bildungsangebote sind für alle offen, Nachhaltigkeit z. B. durch Tauschbörsen, aktives Mitgestalten, Anregung von Veränderungsprozessen, Sprachrohr der Bürger, Stärkung der Gemeinschaft, Orte der Begegnung, von Menschen für Menschen.
In Livestreams wurde ein Blick in die Arbeit des MGH Gotha in den Sonderschwerpunkt „Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen" gewährt. Es wurde ein Film des MGH Gotha gezeigt und ein kleines Interview mit der Leiterin Julia Krebs geführt. Ganz klar wird hierbei, dass Beziehungsarbeit vor Ort wichtig und nötig ist, um Zugang zu den Menschen zu bekommen und um durch die Vertrauensarbeit weitere Schritte (z. B. Anmeldung zu passgenauen Hilfeleistungen wie z. B. Kurs zum Schreiben lernen) einleiten zu können.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden zu vielen Themenbereichen der MGHs kleine Filmchen eingespielt, diverse Aufgaben vorgestellt und hervorgehoben, dass Beziehungsarbeit in den MGHs eine große Rolle spielt, das Kooperationsnetzwerk bei den Angeboten niedrigschwellige Zugänge möglich macht und vor allem, dass alle Generationen füreinander da sind!
Möchten auch Sie gerne unser MGH Johanneshaus in Hermeskeil und unsere Arbeit kennenlernen? Haben Sie Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement in diversen Bereichen? Dann melden Sie sich gerne bei Kerstin Bettendorf für weitere Informationen (k.bettendorf(at)mgh-johanneshaus.de oder 0152-54158967).
Kerstin Bettendorf, Koordinatorin im MGH
Nachdem unsere Online-Krippenfeier an Heilig Abend so guten Anklang gefunden hat, überlegten wir vom Kindergottesdienstkreis Züsch/Neuhütten/Muhl, wie wir in diesem Jahr unsere alljährliche Kinderabendmahlfeier an Gründonnerstag gestalten können. Bei einer Besprechung per Videokonferenz wurden wir uns schnell einig, es soll ein Präsenzgottesdienst in unseren Kirche St. Antonius werden. Unter den üblich geltenden Hygieneregeln und mit begrenzter Teilnehmerzahl. So konnten wir nach entsprechender Vorbereitung, die ebenfalls per Videokonferenzen stattfand, zusammen mit unserem Diakon Andreas Webel einige Kinder und jeweils ein Eltern- oder Großelternteil, am Nachmittag des Gründonnerstag in unserer Kirche in Züsch begrüßen. Was uns besonders freute, dass auch Kommunionkinder und Kinder aus anderen Orten unserer Pfarrei anwesend waren.
Am Anfang des Gottesdienstes fragte Andreas Webel die Kinder, woher der Name Gründonnerstag eigentlich kommt. Der Name hat eigentlich nichts mit der Farbe Grün zu tun. Im Mittelalter gab es das Wort „greinen“. Das bedeutete bitterlich weinen, klagen. Und dieses Wort ging dann in den Namen des Greindonnerstag über und wurde zu Gründonnerstag. Da wir aus gegebenem Anlass leider auf Dinge wie den Tisch zusammen mit den Kindern decken und schmücken, die Fußwaschung (Händewaschung) und unser gemeinsames Paschamahl mit Brot und Traubensaft verzichten mussten, lasen wir die Geschichte von Jesus und seinen Freunden beim letzten Abendmahl kindgerecht vor und zeigten den Kindern zu jeder einzelnen Szene sehr schöne anschauliche Bilder, die danach auf die Stufen vor den Altar gestellt wurden. Die Geschichte und dazugehörigen Bilder bekam jedes Kind in einem kleinen zusammengestellten Heftchen als Erinnerung für zu Hause ausgeteilt. Danach klärte Diakon Andreas Webel mit den Kindern ebenfalls die Fragen, warum ist Gründonnerstag eigentlich ein trauriger Tag? Warum feiern wir aber trotzdem Gründonnerstag als Festtag und Fest der Freude?
Freude, weil auch Jesus mit seinen Jüngern festlich zusammen gesessen hat, gegessen und getrunken, also ein Fest gefeiert hat.
Traurig, weil er damals wusste was mit ihm geschehen wird und wir Christen gedenken ihm und seinem Leidensweg jedes Jahr, besonders an den Kartagen.
Bei den Fürbitten konnten die Kinder und auch die Erwachsenen ihre Anliegen vor Gott bringen und mit dem Vater unser gemeinsam dafür beten.
Da Jesus seinen Freunden damals mit dem Abendmahl ein Geschenk gemacht hat, wollten auch wir den Kindern nach dem Schlussgebet etwas schenken. So gaben wir jedem Kind ein Hefekränzchen mit einem
Osterei mit auf den Weg.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Andreas Malburg.
Danke an alle, die da waren, die uns unterstützt haben und uns auch sonst immer unterstützen Es war unser erster Kindergottesdienst als Präsenz nach über einem Jahr und wir hoffen sehr, dass wir bald
wieder unsere Kindergottesdienste in gewohnter Weise und großer Gemeinschaft zusammen feiern können. In diesem Sinne bleibt alle gesund.
Euer Kigokreis Züsch/Neuhütten/Muhl und Diakon Andreas Webel
Grundlegende Rechte.
Beten wir für diejenigen, die ihr Leben riskieren, während sie in Diktaturen, autoritären Regimen und sogar in Demokratien in Krisensituationen für die grundlegenden Rechte kämpfen.
Für die Kommunionkinder, die in die Freundschaft mit Jesus hineinwachsen, und für alle, die sie vorbereitet haben und weiter begleiten.
Für alle Frauen, die sich in der Kirche engagieren und Verantwortung übernehmen, aber unter fehlender Anerkennung und Teilhabe leiden.
Am Montag, den 22.02.2021, wurde Herr Brucker vom Heimbeirat und der Leitung des Hochwald Altenzentrums St. Klara verabschiedet. Herr Brucker wohnte seit zwei Jahren in unserem Hause.
Die Einrichtung war ihm schon seit der Erbauung nicht fremd, wohnte er doch selbst sein ganzes Leben in unmittelbarer Nachbarschaft und pflegte seine Patentochter, die er vor seinem Einzug hier jeden Tag besuchte. Der Name Brucker ist vielen Menschen in Hermeskeil ein Begriff, so gründete der Onkel von Walter Brucker im Jahr 1905 das Fotogeschäft in Hermeskeil.
Herr Walter Brucker selbst lernte auch den Beruf des Fotografen und arbeitete im Geschäft seines Bruders in St. Wendel, später bei der Firma Romika. Als Junggeselle pflegte Walter Brucker seine Leidenschaft für den Männergesangverein in Hermeskeil und seinen großen Garten. Er hat den 2. Weltkrieg überlebt und kann sich an viele historische Ereignisse rund um Hermeskeil lebhaft erinnern, sein Wissen zu alten Fotografien, Gebäuden und Personen schien stets unerschöpflich.
Herr Brucker wird zu seiner Nichte in die Nähe von Köln umziehen, hier möchte er die letzte Zeit seines Lebens im Kreise seiner fürsorglichen Familie verbringen.
Wir wünschen Herrn Brucker für diesen Lebensabschnitt alles Gute.
Corina Arm, Mitarbeiterin der Seelsorge
Bereits im letzten Pfarrbrief haben wir mitgeteilt, dass unsere diesjährigen Erstkommunionfeiern leider verschoben werden mussten. Wir bitten um Verständnis. Gemeinsam werden wir mit den Eltern der Kommunionkinder nach Ausweichterminen schauen.
Fest steht, dass unsere diesjährige Kommunion unter dem Motto des "Regenbogens" steht. Wir wünschen unseren Kommunionkindern weiterhin eine gute Zeit der Vorbereitung und freuen uns, wenn die "Lockerungen" kommen und wieder reale Treffen möglich sind.
Die Osternacht soll in diesem Jahr wieder mit der Lichtfeier am Osterfeuer beginnen und zwar in der Form, dass sich nur die liturgischen Dienste zum Osterfeuer begeben. Die Gläubigen haben bereits ihre Plätze in der dunklen Kirche einge-nommen. Nach der Bereitung der Osterkerze am Osterfeuer erfolgt der Einzug mit der brennenden Osterkerze und die Liturgie wird wie vorgesehen fortgeführt. In vielen Kirchen besteht die Möglichkeit über Mikrophon die Feier am Osterfeuer ins Innere der Kirche zu übertragen.
Taufwasserweihe und Taufgedächtnis sollen in diesem Jahr wie vorgesehen stattfinden. Es ist darauf zu achten, dass das Wasser auch bei der Wasserweihe nicht mit den Händen berührt wird. Die Besprengung der Gläubigen mit Weihwasser erfolgt vom Ort der Wasserweihe aus. Auf das Gehen durch die Reihen wird verzichtet!
Das Osterwasser kann den Gläubigen, wie im Schutzkonzept zur Feier öffentlicher Gottesdienste beschrieben, zum Mitnehmen zur Verfügung gestellt werden. Am Ostertag sollen die Kirchen geöffnet bleiben und die Osterkerze soll ganztags brennen, damit die Gläubigen das Osterlicht mit nach Hause nehmen können. Osterkerzen stehen zum Kauf für einen Euro bereit.
Ich hoffe, mit diesen Informationen etwas Klarheit gebracht zu haben. Für Rückfragen stehen wir natürlich gerne im Pfarrhaus zur Verfügung.
Mit diesen Zeilen sagen wir allen herzlichen Dank, die mit dazu beitragen, dass wir in gewohnter traditioneller Weise das höchste Fest unseres Glaubens feiern können.
Weiterhin eine gute Vorbereitungszeit auf das Osterfest und Ihnen allen gesegnete, hoffnungsvolle und kraftbringende Ostertage.
Ihr Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen